Akontorechnung

Definition:

Eine Akontorechnung ist auch unter der Bezeichnung Abschlagsrechnung bekannt. Mit ihr fordern Sie eine Teilleistung ein für eine (teilweise) oder bereits vollständig erbrachte Leistung. Solche Rechnungen findet man häufig im Baugewerbe.

Allgemein

Ziel der Akontoabrechnungen ist die Anforderung von Anzahlung entsprechend des Fertigungsfortschrittes für langfristige Aufträge.

Um auch mehrere Aufträge in diese Abrechnung einbeziehen zu können, ist zunächst die Anlage eines Akontoprojektes erforderlich, das den betreffenden Aufträge zugeordnet wird (auch erforderlich, wenn nur eine Auftrag abgerechnet werden soll !). Für die Abrechnung werden alle zum Projekt gehörigen Aufträge bzw. die generierten Teilrechnungen dieser Aufträge zur Auswahl angeboten. Je nach Fertigungsfortschritt können einzelne Aufträge oder Teilrechnungen zur Abrechnung freigegeben werden. Für die zur Abrechnung ausgewählten Aufträge / Teilrechnungen wird der aktuelle Auftragswert abzüglich Sicherheitseinbehalt als Vorauszahlungsbetrag für die Abschlagsrechnung angeboten. Dieser Betrag kann manuell variiert werden. Es können beliebig viele Abschlagsrechnungen (wenn es der Auftragswert gestattet!) erstellt werden. Auf den Reporten werden die bereits angeforderten Werte und deren Begleichung (Daten aus der OP- Verwaltung) ausgewiesen. Mit Erstellung der Schlussrechnung wird der Sicherheitseinbehalt aufgelöst und die Aufträge des Projektes zur Archivierung freigegeben sowie das Akontoprojekt als abgeschlossen registriert. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung können für Korrekturen zurückgesetzt und erneut generiert werden. Ein Wiederholungsdruck (identische Kopie)